Fragen und Antworten
- Regelmäßiges Trinken von Alkohol
- Übergewicht
- Hormonbehandlung
- Fälle von Brustkrebs in der Familie
- (OÖ) Krankenfürsorge für die Beamten der Landeshauptstadt Linz
- (OÖ) Krankenfürsorge für oberösterreichische Gemeindebeamte
- (OÖ) Kranken- und Unfallfürsorge für oberösterreichische Landesbeamte
- (OÖ) Oberösterreichische Lehrer-Kranken- und Unfallfürsorge
- (OÖ) Krankenfürsorgeanstalt für Beamte des Magistrates Steyr
- (OÖ) Krankenfürsorge für die Beamten der Stadt Wels
- Krankenversicherungsfonds der Beamten der Gemeinde Badgastein
- Krankenfürsorgeeinrichtung der Beamten der Stadtgemeinde Hallein
- Privaten Krankenversicherungen: das gilt für Frauen, die ausschließlich bei einer privaten Krankenversicherung versichert sind. Über das Angebot einer Früherkennungs-Mammografie gibt die private Krankenversicherung Auskunft.
- Ausländischen Versicherungen
Brustkrebs kann entstehen, wenn sich Körperzellen krankhaft verändern. Diese Zellen teilen sich dann unkontrolliert. Man nennt diese Zellen Krebszellen. Diese Krebszellen können in gesundes Gewebe eindringen und dort Absiedlungen bilden. Diese nennt man Metastasen. Brustkrebs gibt es in vielen verschiedenen Formen. Oft ist Brustkrebs heilbar. Manchmal wächst er langsam und es gibt keine Metastasen. Manchmal wächst er schnell und breitet sich im Körper aus.
Bei ungefähr 5 von 6 Frauen mit Brustkrebs stellen die Ärztinnen und Ärzte einen invasiven Tumor fest. Das bedeutet, dass sich der Krebs schon in anderen Teilen des Gewebes ausgebreitet hat. Wenn Sie so einen Krebs nicht behandeln lassen, breitet er sich oft im Körper aus.
Bei einer von 6 Frauen finden die Ärztinnen und Ärzte ein sogenanntes In-Situ-Karzinom. Auch dieses kann man durch eine Mammografie gut erkennen. Bei dieser Art von Brustkrebs verändern sich die Zellen in den Milchgängen der Brust. Die Krebszellen breiten sich oft nicht in andere Teile des Gewebes aus. Bei manchen Frauen bleibt das In-Situ-Karzinom ein Leben lang ohne Symptome. Bei anderen entwickelt es sich weiter und wird bösartig.
Man kann aber nicht feststellen, ob ein In-Situ-Karzinom harmlos bleibt oder nicht. Deshalb raten Ärztinnen und Ärzte meistens dazu, das In-Situ-Karzinom behandeln zu lassen.
Das Risiko, dass eine Frau an Brustkrebs erkrankt, hängt mit dem Alter zusammen.
Aber es spielen auch andere Dinge eine Rolle bei der Entstehung von Brustkrebs, wie z.B.:
Wichtig!
Regelmäßiger Sport senkt das Risiko, dass eine Frau an Brustkrebs erkrankt.
Ungefähr 5 bis 10 Prozent der Frauen mit Brustkrebs haben eine genetische Veranlagung. Wenn es in Ihrer Familie Fälle von Brustkrebs gibt, sprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt. Sie oder er empfiehlt Ihnen weitere Untersuchungen, wenn das notwendig ist.
Wie hoch Ihr Risiko ist, hängt vom Verwandtschaftsverhältnis zu den erkrankten Personen ab. Wenn z.B. Ihre Mutter oder Ihre Schwester Brustkrebs hat, ist Ihr Risiko höher. Wenn eine entfernte Verwandte Brustkrebs hat, ist Ihr Risiko wahrscheinlich nicht höher.
Wenn Sie aus familiären Gründen ein höheres Risiko haben, an Brustkrebs zu erkranken, ist das Programm für Sie nicht geeignet. Sie bekommen dann eine eigene medizinische Betreuung durch die Ärztin oder den Arzt Ihres Vertrauens. Genauere Informationen finden Sie auch unter: www.brustgenberatung.at
Derzeit ist die Mammografie die beste Möglichkeit, um Brustkrebs früh zu erkennen. Es gibt aber auch andere Untersuchungen, die manchmal zusätzlich zur Mammografie notwendig sein können.
• Ultraschall-Untersuchung:
Beim Österreichischen Brustkrebs-Früherkennungsprogramm stellen die Röntgenärztinnen und Röntgenärzte fest, ob zusätzlich eine Ultraschall-Untersuchung nötig ist. Wenn ja, wird diese gleich im Anschluss an die Mammografie durchgeführt. Bei der Ultraschall-Untersuchung gibt es keine Belastung durch Strahlen.
• Magnetresonanz-Untersuchung:
Diese Untersuchung heißt auch Kernspin-Tomografie oder Magnetresonanz-Tomografie. Die Abkürzung ist MRT. Bei dieser Untersuchung gibt es keine Belastung durch Strahlen. Ein MRT kann zusätzlich zur Mammografie sinnvoll sein. Z. B. zur weiteren Abklärung eines auffälligen Befundes.
• Tomosynthese:
Die Tomosynthese wird auch 3D-Mammografie genannt. Die Brust wird dabei aus verschiedenen Winkeln mit Röntgenstrahlen durchleuchtet. In Österreich wird diese Untersuchung manchmal zusätzlich zur Mammografie gemacht.
Brustkrebs kann nicht verhindert werden, auch wenn Sie regelmäßig zur Brustkrebs-Früherkennungs-Untersuchung gehen. Aber Brustkrebs kann dadurch früher entdeckt werden.
Manche Krebsarten entwickeln sich kurze Zeit nach einer Mammografie. Sie treten daher im Zeitraum zwischen 2 Früherkennungs-Untersuchungen auf. Das nennt man Intervallkarzinome. Deshalb ist es wichtig, dass Sie Ihren Körper beobachten: Es gibt bis jetzt keine Beweise, dass die Selbstuntersuchung der Brust eine gute Maßnahme zur Früherkennung von Brustkrebs ist. Aber wenn Sie Ihre Brust selbst untersuchen und Ihren Körper aufmerksam beobachten, kann das hilfreich sein. So können Sie Veränderungen rasch bemerken. Wenn Sie Veränderungen an der Brust bemerken, gehen Sie so bald wie möglich zu Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt. Auffällige Veränderungen sind z. B. Knoten oder Dellen der Brust, Einziehungen der Brustwarze oder Austritt von Flüssigkeit aus der Brustwarze.
Das Brustkrebs-Früherkennungsprogramm hat eine wissenschaftliche Begleitung mit Evaluierung. Dabei wird auf den Datenschutz geachtet, so dass niemand feststellen kann, welches Ergebnis zu welcher Frau gehört. Dadurch sind Ihre Daten auch bei Auswertungen geschützt.
Die Ergebnisse der Untersuchungen werden dokumentiert. Das heißt, es wird festgehalten, was bei den einzelnen Untersuchungen herausgekommen ist. Das ist deshalb wichtig, weil damit die Qualität der Untersuchungen gesichert wird. Wenn es den Verdacht auf Brustkrebs gibt, werden Sie zu weiteren Untersuchungen geschickt. Dort wird festgestellt, ob der Verdacht richtig war oder nicht. Alle Röntgenärztinnen und Röntgenärzte bekommen regelmäßig Rückmeldungen, ob ihr Verdacht richtig war oder nicht.
Alle Frauen ab 40 Jahren, die bei einem am Brustkrebs-Früherkennungsprogramm teilnehmenden Krankenversicherungsträger versichert sind, können am Programm teilnehmen.
Frauen von 45 bis 74 Jahren gehen mit der e-card, die alle 2 Jahre für die Früherkennungs-Mammografie freigeschaltet ist, zur Untersuchung.
Frauen von 40 bis 44 und ab 74 Jahren melden sich einmalig bei der Telefon-Serviceline 0800 500 181 oder online zum Programm an und gehen dann alle zwei Jahre mit der e-card zur Untersuchung.
Nicht teilnahmeberechtigt sind derzeit Frauen, die versichert sind bei:
Wenn Sie nicht sozialversichert sind, können Sie kostenlos und ohne weitere Verpflichtungen bei der ÖGK in Ihrem Wohnbundesland eine Sozialversicherungsnummer anfordern und sich dann über die Telefon-Serviceline 0800 500 181 oder online zum Programm anmelden.
Dies gilt jedoch nicht für Personen, die ausschließlich bei einer privaten bzw. ausländischen Krankenversicherung versichert sind. Bitte erkundigen Sie sich in diesen Fällen bei Ihrem Versicherungsträger, welche Möglichkeiten einer Früherkennungsuntersuchung angeboten werden.
Möchten Sie nicht am Programm teilnehmen und keine weiteren Einladungen erhalten, so haben Sie die Möglichkeit, sich vom Programm abzumelden. Damit verzichten Sie künftig bis auf Widerruf auf die Sozialversicherungsleistung der Früherkennungs-Mammografie. Dafür fordern sie bitte bei der Telefon-Serviceline 0800 500 181 ein Formular an, das sie ausgefüllt zur Bestätigung an diese Serviceline zurückschicken. Sie können sich jederzeit wieder bei der Telefon-Serviceline oder online auf www.früh-erkennen.at zum Programm anmelden. Die Abmeldung gilt nur für die Früherkennungs-Mammografie. Die Mammografie bei medizinischer Notwendigkeit erfolgt weiterhin auf ärztliche Zuweisung.
Screening-Programme, wie das Österreichische Brustkrebs-Früherkennungsprogramm sollen gezielt jene Frauen ansprechen, die am meisten davon profitieren können. Generell sind Screening-Untersuchungen nicht nur mit einem Nutzen, sondern auch mit Risiken verbunden.
Große Studien haben gezeigt, dass Frauen zwischen 50 und 69 Jahren die beste Nutzen-Risiken-Bilanz bei Brustkrebs-Früherkennungsprogrammen mit Mammografie aufweisen. Diese Altersgruppe entspricht der Empfehlung der EU und wird in vielen europäischen Ländern umgesetzt.
In Österreich wurde jedoch nach eingehender Diskussion verschiedener medizinischer Expert:Innengruppen gemeinsam mit der Österreichischen Ärztekammer beschlossen, die Zielgruppe für das Brustkrebs-Früherkennungsprogramm weiter zu fassen, sodass Frauen ab 45 Jahren alle 2 Jahre die Früherkennungs-Untersuchung kostenlos in Anspruch nehmen können.
Wenn Sie zwischen 40 und 44 Jahre alt sind oder 74 Jahre und älter, können Sie sich freiwillig zum Brustkrebs-Früherkennungsprogramm anmelden. Rund eine Woche nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie den Einladungsbrief.
Die Entscheidung für ein zweijähriges Untersuchungsintervall (d.h. eine Früherkennungs-Mammografie alle 2 Jahre) beruht auf den Empfehlungen internationaler Untersuchungen.
Dieses Intervall wurde in Österreich nach eingehender Diskussion und Analyse verschiedener medizinischer Expert:Innengruppen gemeinsam mit der Österreichischen Ärztekammer beschlossen. Es folgt den Empfehlungen internationaler Leitlinien und wird von den meisten europäischen Ländern, die Screening-Programme zur Früherkennung von Brustkrebs eingeführt haben, umgesetzt. Auch vor Programmeinführung konnten Frauen ab 40 Jahren eine Mammografie zu Früherkennungszwecken („Vorsorge-Mammografie“) im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung im 2-Jahres-Intervall in Anspruch nehmen.
Derzeit gibt es keinen wissenschaftlichen Hinweis auf einen zusätzlichen Nutzen von Screening-Programmen mit jährlich durchgeführten Mammografien gegenüber solchen mit längeren Intervallen.
Durch die steigende Anzahl an Mammografien bei einjährigen Intervallen wäre eine Zunahme der falsch-positiven Befunde (auffällige Befunde, obwohl keine Brustkrebserkrankung vorliegt) und Überdiagnosen (eine Brustkrebserkrankung, die zu Lebzeiten der Frau nicht auffällig geworden wäre und keine Beschwerden hervorgerufen hätte) sowie Übertherapien (wie operativen Eingriffen bis hin zur Brustentfernung, Chemotherapie, Strahlentherapie) zu erwarten, was zu einer Verschlechterung des Nutzen-Schaden-Verhältnisses für die Frauen führen würde.
Diagnostische Mammografie mit Zuweisung
Selbstverständlich gibt es weiterhin Diagnostische Mammografien bei medizinischer Notwendigkeit auf Zuweisung Ihrer Ärztin oder Ihres Arztes. Wenn Sie Beschwerden haben, an Brustkrebs erkrankt sind oder sich in der Nachsorge nach einer Brustkrebserkrankung befinden, wird Ihre Ärztin oder Ihr Arzt Sie jederzeit unabhängig vom Alter zu einer diagnostischen Mammografie zuweisen. Beschwerden können tastbare Knoten, Dellen oder Verhärtungen der Haut, Verformungen, Einziehen der Brustwarze, Blutungen oder andere Absonderungen aus der Brustwarze sein.
Wenn Sie ein familiär erhöhtes Brustkrebsrisiko haben, kann Ihre Ärztin oder Ihr Arzt Sie zur Diagnostischen Mammografie zuweisen.
Die Entscheidung für ein zweijähriges Untersuchungsintervall (d.h. eine Mammografie alle 2 Jahre) beruht auf den Empfehlungen von internationalen Untersuchungen.
Es ist grundsätzlich möglich, dass Sie in kürzeren Intervallen (z.B. jährlich) als im Brustkrebs-Früherkennungsprogramm vorgesehen zur Früherkennungs-Mammografie gehen. Allerdings sollten in diesem Fall Risiken und Nutzen gut abgewogen werden. Die Untersuchungskosten müssten Sie selbst tragen.
Das Früherkennungsprogramm richtet sich an gesunde Frauen ab 40 Jahren ohne Beschwerden und ohne familiär erhöhtes Risiko. Zur Abklärung von Beschwerden, Veränderungen und/oder eines Verdachts auf Brustkrebs bzw. andere Brusterkrankungen und bei familiär erhöhtem Risiko für Brustkrebs gibt es selbstverständlich weiterhin (Diagnostische) Mammografien. Eine Mammografie mittels ärztlicher Zuweisung ist hier jederzeit möglich.
Frauen von 45 bis 74 Jahren
Wenn Sie zwischen 45 und 74 Jahre (Kernzielgruppe) sind, ist Ihre e-card automatisch für eine Früherkennungs-Mammografie alle 2 Jahre freigeschaltet. Sie erhalten zudem alle 2 Jahre ein automatisiert versendetes Schreiben zur Information und Erinnerung. Dieses Schreiben wird Ihnen erstmalig Mitte des Monats, in das Ihr 45. Geburtstag fällt, zugesandt. Für die Untersuchung selbst benötigen Sie nur die freigeschaltete e-card. Eine ärztliche Zuweisung oder das Erinnerungsschreiben sind nicht erforderlich.
Frauen von 40 bis 44 und ab 74 Jahren
Wenn Sie zwischen 40 und 44 Jahre sind oder 74 Jahre und älter, können Sie sich freiwillig zum Brustkrebs-Früherkennungsprogramm anmelden. Rund eine Woche nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie den Einladungsbrief.
In der Sozialversicherung werden die Adressdaten der Versicherten und ihrer Angehörigen zentral abgespeichert. Diese Daten werden für den Versand der Einladungen herangezogen. Der Datenschutz ist wichtig und wird sehr ernst genommen. Es wurden alle Vorkehrungen getroffen, um das Programm datenschutzkonform durchzuführen und allen Anforderungen zu entsprechen.
Auswertung verschlüsselter Daten
Die Ergebnisse der Untersuchungen werden zu Qualitätszwecken dokumentiert und ausgewertet. Um die sensiblen Daten vor Missbrauch zu schützen, werden sie „pseudonymisiert“. Das heißt, die Daten werden so verschlüsselt, dass sie nicht mehr mit einzelnen Personen in Verbindung gebracht werden können. Bei „auffälligen Befunden“ werden (mit Zustimmung der Frau) auch die weiteren Schritte pseudonymisiert dokumentiert.
Alle teilnehmenden Radiologie-Einrichtungen sind auf der Programm-Website ersichtlich oder über die Telefon-Serviceline 0800 500 181 zu erfragen. Auch dem Einladungsschreiben liegt eine Liste der teilnehmenden Radiologie-Einrichtungen bei. Für eine Terminvereinbarung kontaktieren Sie bitte eine dieser Einrichtungen.
Die Mammografie ist eine Röntgenuntersuchung. Dabei wird eine Brust nach der anderen zwischen zwei Kunststoffplatten zusammengedrückt und mittels Röntgenstrahlen ein Bild erstellt. Viele Frauen beschreiben die Untersuchung als unangenehm, manche als schmerzhaft, andere wiederum empfinden sie als unproblematisch. Die Untersuchung dauert einige Minuten.
Bei medizinischer Notwendigkeit kann die Radiologin oder der Radiologe zusätzlich zur Mammografie eine Ultraschall-Untersuchung durchführen. Beispiele, wo ein Ultraschall vorgenommen wird, wären dichtes Brustgewebe oder wenn die Ärztin oder der Arzt etwas Auffälliges sieht. Wird kein Ultraschall gemacht, dann ist der Befund für die Ärztin oder den Arzt eindeutig und eine zusätzliche Untersuchung nicht notwendig.
Die Mammografie-Bilder werden von 2 speziell geschulten Radiologinnen oder Radiologen nach dem Vier-Augen-Prinzip begutachtet. Sie können den Befund bei der Radiologie-Einrichtung abholen oder Sie bekommen ihn per Post zugeschickt. Die Befunderstellung dauert längstens 7 Werktage.
Auf Ihren Wunsch hin wird auch die Ärztin oder der Arzt Ihres Vertrauens von der Früherkennungsuntersuchung informiert. Wenn Sie das möchten, geben Sie das bitte auf dem Fragebogen vor der Untersuchung an.
Das Brustkrebs-Früherkennungsprogramm mit der Früherkennungs-Mammografie alle 2 Jahre richtet sich an gesunde Frauen ab 40 Jahren, die keine Beschwerden und kein familiär erhöhtes Risiko für eine Brustkrebserkrankung haben.
Wenn Sie Beschwerden haben, sprechen Sie bitte mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt. Sie oder er wird Sie jederzeit unabhängig vom Alter zu einer Diagnostischen Mammografie zuweisen.
Beschwerden können z. B. sein: tastbare Knoten, Dellen oder Verhärtungen der Haut, Verformungen, Einziehen der Brustwarze, Blutungen oder andere Absonderungen aus der Brustwarze.
Wenn Sie wegen Brustkrebs in Behandlung oder in der Nachsorge sind, werden Sie weiterhin außerhalb des Programms betreut. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihre betreuende Ärztin bzw. Ihren betreuenden Arzt.
Wenn es in Ihrer Familie Brustkrebserkrankungen gibt, sprechen Sie bitte mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt darüber. Sie bzw. er wird mit Ihnen besprechen, ob aufgrund Ihrer Familiengeschichte ein erhöhtes Brustkrebs-Risiko vorliegt. Falls Sie ein familiär erhöhtes Brustkrebs-Risiko haben, kann Ihre Ärztin oder Ihr Arzt Sie zur Diagnostischen Mammografie zuweisen. Mehr zum Unterschied zwischen einer Früherkennungs-Mammografie und der Diagnostischen Mammografie erfahren Sie in unter Mammografie-Untersuchung.
Wenn Brust- und oder Eierstockkrebs in Ihrer Familie häufig vorkommen, so fragen Sie sich vielleicht, ob Sie selbst oder andere Familienmitglieder ebenfalls gefährdet sind. Informieren Sie sich bitte auf der Seite www.brustgenberatung.at